Faltblatt: Die größte Katastrophe ist das Vergessen

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Faltblatt: Die größte Katastrophe ist das Vergessen

Mit der Aktion „Die größte Katastrophe ist das Vergessen.“ rücken Caritas international und die Diakonie Katastrophenhilfe jedes Jahr Krisen und Katastrophen in den Vordergrund, die wenig bis gar keine Beachtung in der Öffentlichkeit und den Medien finden. In 2024 rücken wir die ansteigenden Extremwetter-Ereignisse mit Dürren und Überflutungen in Ostafrika in den Mittelpunkt. Die Hilfswerke der evangelischen und katholischen Kirche wollen mit der gemeinsamen Aktion ein starkes Signal setzen, dass wir das Leid der Betroffenen lindern und ihnen Chancen auf ein Überleben und Perspektiven für die Zukunft eröffnen wollen.

Seit Jahren wird Ostafrika von Extremwetterereignissen erschüttert. Dürren und Überflutungen wechseln sich in immer schnellerer Folge ab. Den Menschen bleibt so kaum noch Zeit, sich von der letzten Krise zu erholen. Ihre Kräfte schwinden.

Es regnet. Endlich. Zwei Jahre war es in Ostafrika trocken geblieben, waren die Regenzeiten einfach ausgefallen. Jetzt ist das Wasser gekommen. Sturzartig fällt es vom Himmel – und dennoch geht das Sterben der Tiere, das Leiden der Menschen im Norden Kenias weiter. Zwei Drittel des Tierbestands sind aufgrund der langen Trockenheit in Nordkenia verendet. Hunderttausende Tiere, vor allem Ziegen, Schafe, Rinder und Kamele. Jetzt, da der Regen fällt, sterben die völlig entkräfteten Tiere an Unterkühlung oder ertrinken in den Fluten. Etliche Menschen sind verhungert und nur humanitäre Hilfe konnte eine größere Katastrophe vermeiden. Betroffen sind etwa 29 Millionen Menschen. Zahlreiche Kinder und Schwangere sind mangelernährt, sie benötigen dringend Hilfe.

Aber diese Hilfe zu leisten, wird für humanitäre Organisationen immer schwieriger, da der Hilfebedarf von Jahr zu Jahr wächst. Einen großen Anteil daran hat die Klimakrise, die Extremwetter-Ereignisse wie Dürren und Überflutungen häufiger und intensiver macht.

„Die größte Katastrophe ist das Vergessen“ – damit genau das nicht eintritt, stellen Caritas international und Diakonie Katastrophenhilfe diese sich verstetigenden Krisen durch extreme Wetterereignisse in Ostafrika in den Mittelpunkt ihrer Sommeraktion. Helfen Sie uns bitte dabei, die Menschen – auch in entlegensten Gegenden – weiterhin mit Wasser und Lebensmitteln zu versorgen, Lebensmittelgutscheine auszugeben, Schulspeisungen zu finanzieren, Brunnen zu bauen und eine medizinische Grundversorgung zu gewährleisten. Für die Tiere beschaffen wir Futter und für die Menschen landwirtschaftliche Geräte und Saatgut, damit sie sich baldmöglichst wieder selbst ernähren können.

Format: DIN A5 hoch, 6 Seiten gefalzt mit Zahlschein

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Mehr Informationen finden Sie hier: 

 Vergessene Katastrophen - Diakonie Katastrophenhilfe (diakonie-katastrophenhilfe.de)



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Plakat: Die größte Katastrophe ist das Vergessen
Mit der Aktion „Die größte Katastrophe ist das Vergessen.“ rücken Caritas international und die Diakonie Katastrophenhilfe jedes Jahr Krisen und Katastrophen in den Vordergrund, die wenig bis gar keine Beachtung in der Öffentlichkeit und den Medien finden. In 2024 rücken wir die ansteigenden Extremwetter-Ereignisse mit Dürren und Überflutungen in Ostafrika in den Mittelpunkt. Die Hilfswerke der evangelischen und katholischen Kirche wollen mit der gemeinsamen Aktion ein starkes Signal setzen, dass wir das Leid der Betroffenen lindern und ihnen Chancen auf ein Überleben und Perspektiven für die Zukunft eröffnen wollen. Seit Jahren wird Ostafrika von Extremwetterereignissen erschüttert. Dürren und Überflutungen wechseln sich in immer schnellerer Folge ab. Den Menschen bleibt so kaum noch Zeit, sich von der letzten Krise zu erholen. Ihre Kräfte schwinden.  Es regnet. Endlich. Zwei Jahre war es in Ostafrika trocken geblieben, waren die Regenzeiten einfach ausgefallen. Jetzt ist das Wasser gekommen. Sturzartig fällt es vom Himmel – und dennoch geht das Sterben der Tiere, das Leiden der Menschen im Norden Kenias weiter. Zwei Drittel des Tierbestands sind aufgrund der langen Trockenheit in Nordkenia verendet. Hunderttausende Tiere, vor allem Ziegen, Schafe, Rinder und Kamele. Jetzt, da der Regen fällt, sterben die völlig entkräfteten Tiere an Unterkühlung oder ertrinken in den Fluten. Etliche Menschen sind verhungert und nur humanitäre Hilfe konnte eine größere Katastrophe vermeiden. Betroffen sind etwa 29 Millionen Menschen. Zahlreiche Kinder und Schwangere sind mangelernährt, sie benötigen dringend Hilfe. Aber diese Hilfe zu leisten, wird für humanitäre Organisationen immer schwieriger, da der Hilfebedarf von Jahr zu Jahr wächst. Einen großen Anteil daran hat die Klimakrise, die Extremwetter-Ereignisse wie Dürren und Überflutungen häufiger und intensiver macht. „Die größte Katastrophe ist das Vergessen“ – damit genau das nicht eintritt, stellen Caritas international und Diakonie Katastrophenhilfe diese sich verstetigenden Krisen durch extreme Wetterereignisse in Ostafrika in den Mittelpunkt ihrer Sommeraktion. Helfen Sie uns bitte dabei, die Menschen – auch in entlegensten Gegenden – weiterhin mit Wasser und Lebensmitteln zu versorgen, Lebensmittelgutscheine auszugeben, Schulspeisungen zu finanzieren, Brunnen zu bauen und eine medizinische Grundversorgung zu gewährleisten. Für die Tiere beschaffen wir Futter und für die Menschen landwirtschaftliche Geräte und Saatgut, damit sie sich baldmöglichst wieder selbst ernähren können. Download: PDF| Plakat web | 281 kb  Mehr Informationen und Materialien finden Sie hier:Vergessene Katastrophen - Diakonie Katastrophenhilfe (diakonie-katastrophenhilfe.de)  

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